13. Das Beethoven-Gymnasium im 2. Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts unter neuer Schulleitung:

Dasselbe stets, stets frischer“ – weiterhin „In Tradition modern

 

Die direktorialen Amtsgeschäfte lagen nunmehr in den bewährten Händen der Stellvertreterin, Frau Ehrhart, die ihrerseits am Schuljahresende in Pension ging, nicht ohne sich gebührend bei der Schulgemeinde am Sommerfest der SV mit „Ehrhart rockt aff“ zu verabschieden.

Zum 1. August 2009 wurde Studiendirektorin Renate Giesen, seit 1979 (!) am Beethoven-Gymnasium tätig, nicht nur Frau Ehrhardts Nachfolgerin als Stellvertretende Schulleiterin, sondern übernahm auch gleichzeitig die kommissarische Schulleitung. Die Schulleiterstelle blieb lange unbesetzt, da eine Bewerberin in der Schulkonferenz und von der Stadt Bonn nicht das erforderliche Votum erhielt. Nach einem langen „Schwebezustand“ ohne endgültige Entscheidung der vorgesetzten Behörde wurde die Schulleiterstelle neu ausgeschrieben, und Frau Giesen erhielt schließlich die einmütige Zustimmung aller Entscheidungsträger. Zu Beginn des Schuljahres 2011/12 konnte Giesen auch offiziell nach ihrer Ernennung die Leitung übernehmen, die sie seit zwei Jahren zur Zufriedenheit aller schon de facto ausgeübt hatte.

Treffend charakterisiert das Chronogramm des Jahresberichtes 2011 dieses „Interregnum“ und gibt den Wünschen der ganzen Schulgemeinde hoffnungsvollen Ausdruck:

INTERREGNO NEQVE BREVI NEQVE SINISTRO FINITO

SCHOLA BEETHOVENIENSIS VETVSTA  

FAVSTE   FELICITERQVE FLOREAT

EADEM RECENTIOR VSQVE.

MMXI

 

(Das Interregnum, gar nicht kurz und gar nicht glücklos, ist beendet,

möge das altehrwürdige Beethoven-Gymnasium

mit Glück und Segen blühen,

dasselbe stets, stets frischer.

Robert Büttner)

 

Der Autor gibt am Ende seiner Gewissheit Ausdruck, dass die letzte Zeile dieses Chronogramms, eine bezeichnende Variante seines Mottos „Aus Tradition modern“, das nächste Kapitel der zukünftigen Chronik einleiten wird.


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